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Besuch im Druckzentrum der Rhein-Main-Presse in Mainz am 15. September 2006

Eine doch nicht ganz geringe Schar Interessierter traf sich um 21.00 Uhr vor dem Pförtnerhaus des Werksgeländes des Druckzentrums der Rhein-Main-Presse im Mombacher-Industriegebiet zur Besichtigung der in unserer Region größten Zeitungsdruckerei.

Die späte Uhrzeit ist deswegen so ausgewählt worden, weil zu dieser Zeit, in der Nachtschicht die aktuellen Seiten der Tageszeitungen gedruckt, zusammengelegt und für den Transport in der für die jeweilige Zeitung bestimmte Region versandfertig gemacht werden.

Zu Beginn der Besichtigung fand in einem Seminarraum in eindrucksvoller und hoch interessanter Weise mit Video und Vortrag eine Vorstellung der Tätigkeit des Druckzentrums und die Entwicklung der Techniken des Zeitungsdruckes statt.

Im Druckzentrum der Verlagsgruppe Rhein-Main wird nicht nur die uns allseits bekannte Allgemeine Zeitung Mainz gedruckt, auch weitere Ausgaben der Rhein-Main-Presse in der Region Nahe-Rhein-Main, wie z.B. der Wiesbadener Kurier, das Wiesbadener Tageblatt, die Wormser Zeitung und die Allgemeinen Zeitungen Bad Kreuznach, Bingen und Ingelheim.

Der Einzugsbereich dieser Regionalausgaben erstreckt sich von der Idsteiner Zeitung über den AAR-Boten in Bad Schwalbach nach Süden bis zu den Allgemeinen Zeitungen Kirn, Bad Sobernheim und Alzey weiter östlich zur Wormser Zeitung, der Lambertheimer und der Bürstädter Zeitung und nach Norden über der Oppenheimer Landeskrone, der Main-Spitze Rüsselsheim zum Main-Taunus-Kurier in Hofheim.

Nach diesem sehr lehrreichen Einstieg in das „Zeitungsmachen“ folgte anschließend der Rundgang durch das Druckzentrum.

Vom Eingang der elektronischen Zeitungsseite der angeschlossenen Redaktionen der regionalen Tageszeitungen über die Herstellung der Druckplatten bis zum Druck in den großen Rotationsmaschinen war der erste Teil dieses Rundganges.

Der anschließende zweite Teil war der Bereich des automatischen Zusammentragens der einzelnen Seiten der Zeitung, die Beifügung von Sonderbeiträgen und Werbedrucken und die Versandvorbereitung dieser nun „fertigen“ Zeitungen für die entsprechenden Regionen.

Mit Informationen über die Herstellung des Zeitungspapiers in großen Rollen mit unterschiedlichen Breiten und der Einbau dieser Rollen in eine Rotationsmaschine wurde der Rundgang durch die Werkshalle beendet.

Beim anschließenden Abschluss dieser Besichtigung im Seminarraum konnten wir bei Brezeln und gekühlten Getränken nicht nur die neuesten Ausgaben einiger Tageszeitungen entgegennehmen, auch auf viele Fragen zu dem was wir gesehen haben wurde uns ausführlich und verständlich geantwortet und der eine oder andere Vorgang noch einmal erklärt.

Es war insgesamt gesehen eine sehr interessante Besichtigung des Druckzentrums, des „Zeitungsmachens“ und verlief zur vollen Zufriedenheit aller Teilnehmenden.

Siegmar Hübschmann, 19.10.2006

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Stadtführung 2006

"Brauhäuser und Lagerhäuser" ist einer der von der Touristik Centrale Mainz angebotenen Kulturspaziergänge.

Im Rahmen der in unserem Verein praktizierten Veranstaltungen hatte unser Mitglied Hans Beyer, der als Gästeführer für die Touristik Centrale tätig ist, diesen Spaziergang für unsere Mitglieder angeboten. Am 12. August waren diesem Angebot über 30 Mitglieder gefolgt und sie hatten ihr Kommen nicht bereut. Hans Beyer informierte, dass z.B. bereits vor dem Erlass des Reinheitsgesetzes durch den Bayrischen Herzog WIlhelm IV im Jahre 1516 in Mainz Bier gebraut wurde, dass der Mainzer Erzbischof Berthold von Henneberg 1496 eine Biersteuer einführte und dass eine Gewerbesteuererhebung für das Jahr 1550 bereits 30 Brauereien für Mainz verzeichnete.

Traditionelle Gasthäuser der ehemaligen Sonnenbrauerei im heutigen Stadtgebiet wurden ebenso in Erinnerung gerufen wie die Umstände, die zur Gründung der "Mainzer Actien Brauerei" im Jahre 1859 auf dem Kästrich führten. Mancher der älteren Teilnehmer konnte sich auch noch an die Schankgaststätte "Zum Birnbaum" erinnern, und dass das heute von der großen Frankfurter Brauerei vertriebene Schöfferhofer Weizenbier von der ehemals auf dem Kästrich angesiedelten Brauerei "Schöfferhof" hergeleitet ist, waren durchaus Neuigkeiten, über die man eigentlich noch nie so richtig nachgedacht hatte. Welche Nutzung die einzige in Mainz verbliebene Braustätte "Eisgrubbräu" früher hatte war ebenfalls nicht allen geläufig.

Alles in allem eine gelungene Veranstaltung, die von den dabei gewesenen mit Begeisterung aufgenommen wurde. Für Hans Beyer, nach eigenen Worten ebenfalls, denn nicht immer wissen sich so viele seiner Zuhörer wie in diesem Kreis im alten Mainz zu orientieren.

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24. Brunnenfest

Von der alten Tradition, das Brunnenfest am letzten Wochenende im Juni zu feiern, wurde diesmal wegen der Fußballweltmeisterschaft abgewichen und das Fest auf den 27. und 28. Mai verlegt.

Die Vorbereitung, der Aufbau des Brunnenfestes wurde begleitet von der im Mai doch ungewöhnlichen feuchten und kühlen Witterung.

Doch pünktlich zur Eröffnung des Brunnenfestes klarte das Wetter auf und der Vorsitzende Werner Kron konnte eine große Festgesellschaft begrüßen, darunter auch zahlreiche Vertreter von Hechtsheimer Vereinen und Parteien.

Mit fröhlichen und schwungvollen Liedern gestaltete der Männerchor und auch der Frauenchor, der in diesem Jahr sein 25-jähriges Jubiläum feiert, den Beginn des Festes.

Für das leibliche Wohl, u.a. Bratwurst und schmackhafter Schwenkbraten war ausreichend gesorgt.

„Vizedirigent“ Willi Kerz stellte aus allen anwesenden aktiven Sängern des Männerquartetts und auch der Gäste der befreundeten Singgemeinschaft einen spontanen Männerchor zusammen, der mit seinen dargebrachten Liedern das Fest umrahmte und großen Beifall der Gäste erhielt.

Glücklicherweise verzogen sich am nächsten Tag die dunklen Regenwolken und unter strahlendem Sonnenschein wurde das Fest fortgeführt und mit einem zünftigen Dämmerschoppen beendet.

Insgesamt gesehen, ein gelungenes Brunnenfest des Männerquartetts.

Siegmar Hübschmann

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Generalversammlung 2006

Zahlreiche aktive und inaktive Mitglieder konnte der 1. Vorsitzende, Werner Kron im Vereinslokal "Zur kleinen Turnhalle" zur 127. Generalversammlung des Männer-Quartett 1879 begrüßen.

Nach der Ehrung der verstorbenen Mitglieder im vergangenen Vereinsjahr erfolgte die Berichterstattung über die umfangreichen Aktivitäten des abgelaufenen Vereinsjahres durch Anneliese Gleinert. So unter anderem die Freundschaftssingen in Bodenheim und Trebur, die Fastnachtssitzung der "Rappelköpp", dem Brunnenfest, dem Stadtrundgang "Auf den Spuren der Römer " unter der Leitung von Hans Beyer, dem Adventssingen im Blumenhaus Fuchs und der Weihnachtsfeier.

Der 1. Vorsitzende blickte in seinem Rechenschaftsbericht auf ein erfolgreiches Jahr zurück. Auch künftig soll öffentlich für das Männer-Quartett geworben werden, ein erster Schritt war die Einrichtung einer Homepage zur Öffentlichkeitsarbeit und Information.
Mit einem Dank an den Dirigenten des Frauen- und Männerchores, Wilhelm Lüttich schloss er seine Ausführungen.

Getoppt wurde dieser Bericht nur noch durch den Kassierer, Werner Kroll, welcher eine überaus positive finanzielle Entwicklung der Vereinsfinanzen vorlegen konnte.
Durch den Revisor Willy Stauder wurde eine Bilderbuchmäßige Buchführung bestätigt, die Entlastung erfolgte Einstimmig.
Im Mittelpunkt der diesjährigen Veranstaltungen steht das 25-jährige Jubiläum des Frauenchores. Am 15. Oktober findet im Bürgerhaus in Hechtsheim hierzu ein Festkonzert statt.

Weitere interessante Veranstaltungen sind in diesem Jahr geplant; u.a.im Juni eine Besichtigung des Wasserwerkes in Eich, im August eine Stadtführung und im September eine Besichtigung des Druckzentrums in Mombach.
Durch unseren Dirigenten, Wilhelm Lüttich wurde noch besonders auf die Durchführung der Europacantate hingewiesen, die vom 28. Juli bis 06. August in Mainz stattfindet.

 

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