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Bericht der 129. Generalversammlung des Männer-Quartetts 1879 Mainz-Hechtsheim e.V.

Am 14. März 2008 fand in der kleinen Turnhalle in Hechtsheim die 129. Generalversammlung des Männer- Quartett 1879 statt.

Nach der Begrüßung der zahlreich anwesenden Mitglieder durch den 1. Vorsitzenden Werner Kron und einer Gedenkminute zur Ehrung der verstorbenen Vereinsmitglieder wurde durch unsere Chronistin und 2. Schriftführerin Anneliese Gleinert ein ausführlicher Rückblick auf das vergangene Vereinsjahr vorgetragen.

Sie zeigte nochmals in einer Zusammenfassung die Höhepunkte des Jahres 2007 auf, der gut vorgetragene Bericht fand den Beifall der anwesenden Mitgliedern.

Die „neue“ Schatzmeisterin Cornelia Wolf trug ihren ersten Kassenbericht vor und präsentierte einen positiven Jahresabschluss. Hatte sie doch das Amt von Werner Kroll übernommen, der dies 27 Jahre inne hatte.

Der vorgetragene Bericht war mustergültig, war doch gegenüber dem vergangenen Vereinsjahr noch ein Plus von 1325,44 € zu verzeichnen.

Beide Revisoren hatten ausgiebig die Bücher geprüft und Rainer Gräff trug dann auch das positive Prüfungsergebnis vor und bat dann die Versammlung um Entlastung der Kassiererin als auch um Entlastung für den gesamten Vorstand.

Diesem Antrag folgte dann auch die Versammlung einstimmig.

In seinem Schlusswort an die Anwesenden zeigte Werner Kron kurz die einzelnen Höhenpunkte des vergangenen Vereinsjahres auf. Er dankte seinem Vorstandteam für die geleistete Arbeit und rief nochmals alle aktiven Sängerinnen und Sängern auf, weiterhin so regelmäßig die Chorproben zu besuchen. Der gesamte Chor hat bei gut besuchten Proben fast 50 Aktive, die sich im Vereinslokal jeden Dienstag einfinden.

In seiner Vorschau auf das Jahr 2008 erläutert Werner Kron die einzelnen Veranstaltungen. Am 16. März singt der Chor zur Eröffnung der Frühjahrstagung des Kreischorverbandes in der Radsporthalle. Am 25. April wird unter Mitwirkung des Männer-Quartetts 1879 die Fotoausstellung-1200 Jahre Hechtsheim- eröffnet.

Der Höhepunkt ist jedoch das gemeinsam mit der Singgemeinschaft auszurichtende Sängerfest im Zehnerhof Walter Lemb, einer bisherigen Domäne der Singgemeinschaft.

Hier ist am 16. und 17. Mai ein Sängerfest mit ca. 15 gemeldeten Chören, die Organisation und Bewirtung wird durch beide Vereine gemeinsam geschultert.

Des weiteren nimmt der Chor mit einem noch zu gestaltenden Festwagen am Umzug der 1200 Jahrfeier statt, für den Festwagen gibt es bereits feste Pläne des unermüdlichen Vorsitzenden.

Im Laufe des Jahres soll noch ein Ausflug stattfinden, Hans-Joachim Lauenroth stellt diesbezüglich drei Varianten vor. Es sind dies eine Weinbergsfahrt mit anschließender Einkehr, ein Besuch der Landesgartenschau mit Führung und Abschluss bei einem Winzer und eine Fahrt in die Vulkaneifel mit Einkehr in die Brauereigaststätte, Besuch und Besichtigung des Schlosses Bürresheim und ebenfalls Abschluss auf der Rückfahrt bei einem Winzer.

Dieser dritte Vorschlag findet die meisten Stimmen der Anwesenden, zu gegebener Zeit werden hier nähere Details ausgearbeitet.

Durch unseren Stadtführer Hans Beyer wird für dieses Jahr der Besuch des neu zu eröffnenden Militärmuseums auf der Zitadelle vorgeschlagen, auch dies soll im Herbst realisiert werden.

Gegen Ende der Versammlung stellt Renate Lenzen nochmals das vereinsinterne Blättchen das „ Quartettchen“ vor und dankt den Mitwirkenden für die Beiträge. Sie fordert auch die inaktiven auf, Ideen und Vorschläge zu unterbreiten und freut sich auf jede Zuschrift.

Mit dem rheinlandpfälzischen Sängergruß unter der Leitung des Vizechorleiters , Manfred Beickler, schließt Werner Kron die harmonisch verlaufene 129. Generalversammlung.

H.J.Lauenroth

 

FRÜHJAHRSTAGUNG des KREIS-CHORVERBANDES MAINZ

Am 16. März 2008 fand die Frühjahrstagung des Kreischorverbandes - im Jubiläumsjahr - in Hechtsheim statt.

Die SINGGEMEINSCHAFT sang zur Begrüßung „Vivala cumpaneia“ und „Gaudeamus igutur“, danach trug das MÄNNER-QUARTETT mit dem gemischten Chor „Die Rose“ und der Frauenchor „This little light of mine“ zur Freude der Anwesenden vor.

Der Vorsitzende des Kreis-Chorverbandes Mainz, Herr Paul-Norbert Meyer, begrüßte die Gäste und gab das Wort an die Ortsvorsteherin von Hechtsheim, Frau Ursula Groden-Kranich weiter, die mit Hinweis auf die 1200-Jahr-Feier im Mai 2008, alle Tagungsmitglieder willkommen hieß.

Es folgte die Abarbeitung der anstehenden Tagungspunkte, u.a. ein Bericht des Kreisvorsitzenden Meyer über die Aktivitäten des Verbandes, u.a.:

Neugründung eines internationalen Chores in der Neustadt

Förderung des Kinderchorgesangs, der mit dem Gütesiegel „Felix“ honoriert werden kann

Investition aus der „Glücksspirale“ für „Singen nach Noten“

Fortbildungsveranstaltungen, u.a. „Ehrenamt“, Workshops

Vorausschau auf Aktivitäten im Jahre 2008 und 2009:

Teilnahme an der Landesgartenschau in Bingen im Mai 2008

„Mainz und Bingen fröhlich singen“

Museumsnacht in Mainz

Mainz lebt auf seinen Plätzen – Gesang von Kindern und Erwachsenen

60 Jahre Chorverband Rheinland-Pfalz im Jahr 2009

Danach folgten die Berichte des Geschäftsführers und des Schatzmeisters mit Entlastung durch die Versammlung.

Mit der Wiederwahl des alten Vorstands ergaben sich – bis auf die Kreischorleitung – keine Änderungen. Der Posten des Kreis-Jugendreferents ist z. Z. nicht besetzt.

Der ehemalige Kreischorleiter Uwe Schmitt verabschiedete sich und hob noch einmal die Chorveranstaltung im Dom zu Mainz mit ca. 600 Sängern aus Anlass des 50-jährigen Bestehens des Chorverbandes als einer der Höhepunkte seiner Laufbahn hervor.

Die neue Kreischorleiterin, Frau Ulrike Albes, stellte sich kurz vor und beeindruckte die Anwesenden mit einer temperamentvollen Rede, wobei sie die Meinung vertrat, dass man, um den Chorgesang vor dem Aussterben zu bewahren, neue Wege gehen müsse. Vor allem sollte neues Liedgut erschlossen, die Art des Vortragens überarbeitet und auch einmal mit alten Zöpfen aufgeräumt werden, um dem Nachwuchs Freude am Gesang zu vermitteln.

Sie rief uns alle auf, aktiv mitzuarbeiten. Der nachfolgende Applaus unterstrich die Zustimmung der Mitglieder.

Paul Norbert Meyer bedankte sich noch einmal beim Vorstand und den aktiven Mitgliedern für die geleistete Arbeit und schloss die Tagung.

Bei Kaffee und Kuchen klang die Versammlung aus.

Mainz, im März 2008

Anneliese Gleinert

 

Bei den Rappelköpp erlebt man prompt den Frohsinn, der von Herzen kommt.

Ein närrischer Abend bei „ de Rappelköpp“

Dass man auch für eine gelungene Fastnachtsitzung keinen großen Saal benötigt, bewiesen wieder einmal das Männer-Quartett 1879, das mit ausschließlich aktiven Sängerinnen und Sängern einen abwechslungsreichen närrischen Abend im Hallchen gestalteten.

Der neue Sitzungspräsident Werner Kroll mit seinem Ein-Mann-Komiteter Schorsch Hanke eröffnete den närrischen Abend mit einem Zwiegespräch mit Rainer Gräff der als Hausmeister Krause den Sitzungsteilnehmern Verhaltungsmaßregeln in hervorragender Weise zu Beginn und zwischen den Vorträgen darbrachte und erst zum Schluss erkannte, dass es sich bei dieser Sitzung um den närrischen Abend seiner Rappelköpp handelte.

Protokoller Hans Beyer holte zu einem närrischen Rundumschlag aus, von der großen Politik, vom Klimaschutz zu den örtlichen Ereignissen, vom 05er-Stadion zur 1200 Jahrfeier Hechtsheims, glossierte er in gekonnter und traditioneller Weise das Geschehen.

Anni und Reni, Irene Kron und Anneliese Gleinert brillierten mit einer playback-Show zum Hochgenuss des närrischen Publikums.

Die Auswirkung der Gesundheitsreform, Renate Lenzen als Patientin und Cornelia Wolf als Aufnahme-Schwester einer Klinik, führt nun dazu, dass sich die Patientin ihre Blinddarmoperation selbst vornehmen müsse. Operationsbesteck und Narkosespritze liegen in der Kabine bereit und der Wurmfortsatz ist nachher an der Anmeldung abzugeben.

Als närrischer Höhepunkt des typischen meenzer Kokolores stellte sich Irene Kron als Frau Bleibtreu und Werner Kroll als Herr Knollerich in einem Zwiegespräch als Zwei Nachbarn vor. Allzu alltägliches, als Geschichten und Geschichtchen voller Pointen mal in witziger und mal in naiver Weise begeisterten das närrische Auditorium.

Gesangliches könne, Parodien und närrisches Spiel verbanden die Rappelinos zu einer grandiosen Show.

Unter der musikalischen Begleitung von Hans Schrohe und der Leitung von K-H. Tratschitt brachten die aktiven Sänger Dieter Beickler, Hans Beyer, Rainer Gersch, Michael Klein und Rolf Orning eine ausgezeichnete Stimmung in das Hallchen.

Die getanzte Fastnacht, dargebracht von dem Männerballett der Rappelköpp als Schwimmverein lahme Ente. Einstudiert von Renate Lenzen war diese Show ein närrisches Erlebnis besonderer Art.

Ein Trimmdich-Mann alias Werner Kron wusste von dem leidvollen Leben eines Ehemannes zu berichten, der abspecken sollte und seine Ehefrau, die immer wusste, was für ihn gut ist, ganz im Gegensatz zu seinen eigenen Vorstellungen.

Die „ Vier Willis“ , Willi Erhard, Willi Denhof, Willi Stauder und „Willi“ Gerd Beismann heizten das närrische Publikum mit einer Mixtur aus Parodie und Moritatenshow als gesungene Narretei auf.

Eine Siebzig-Jährige berichtete aus ihrem sehr bewegten Leben. Ria Wichert als Kokolores-Rednerin „ denn mit 70 ist der Teufel los“ überzeugte unter großem Beifall der närrischen Zuhörerschaft auf ganzer Linie.

Das Finale, die Rappelinos und alle Mitwirkenden des Abends, war ein närrisches Feuerwerk am vierfachbunten Firmament.

S.H.

 

 Männer - Quartett besichtigt Garnisonsmuseum

Am Samstag den 27. Oktober besichtigten die Aktiven des Männer-Quartetts 1879 e.V. das Garnisonsmuseum auf der Zitadelle.

Die Führung wurde vom Gründer des Museums Wolfgang Balzer übernommen. Er gab einen Einblick in die einzelnen Epochen der ausgestellten Uniformen .

Von Mitte des 1900 Jahrhunderts bis in die Kaiserzeit
von 1919 -1930 der französischen Besatzung
von 1936 -1945 der Deutschen Wehrmacht
nach 1945 der Amerikanischen /Französischen Besatzung
und von 1956 bis heute der Bundeswehr.

Werner Kron bedankte sich recht herzlich für die interessanten Ausführungen von Wolfgang Balzer und überreichte Ihm eine Spende für den weiteren Ausbau seines Museums. Anschließend ging es weiter mit der Besichtigung der Ausgrabungen des Römischen Theaters .Stadtführer Hans Beyer erklärte in einer eindrucksvollen Weise über den Stand der Ausgrabungen und den zukünftigen Ausbau des Projektes.

W.K.

 

Tagesausflug des Männer-Quartetts in die Vulkaneifel am 12. Juli 2008

 

9.00 Uhr, Bürgerhaus Hechtsheim: Ein Luxus-Liner der Fa. Lehr stand bereit und 50 Personen harrten erwartungsvoll der Dinge, die unser Organisationsteam, Hajo Lauenroth und Werner Kron, geplant hatten. Die Fahrt ging Richtung Mendig (Eifel). Dort erwartete uns ein redefreudiger Führer und mit ihm ging es 353 Stufen in die unterirdischen Vulkangänge, dort wo einst der Lavastrom geflossen ist. Wir hörten schaurig-schöne Geschichten über die Steingewinnung. Ganze Familien, Vater, Mutter und schon 10jährige Kinder mußten im Bergbau arbeiten, um ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Mühlsteine, Hausbausteine, Pflastersteine wurden hier gewonnen in mühevoller Arbeit und von dem sog. Abraum wurden später die Bimssteine hergestellt. Wir waren heilfroh, dass wir nicht damals gelebt hatten und diese schwere Arbeit verrichten mußten.

 

Die ausgeräumten Stollen ließen sich im 18./19. Jahrhundert sehr gut als Kühlräume für die Bierherstellung und –lagerung verwenden und es entstand eine blühende Wirtschaft. Aber mit der Erfindung der Fa. Linde (Kühlmaschinen) starb dieses Gewerbe aus.

 

Wieder am Tageslicht angekommen ließen wir uns das Essen in der Brauereigaststätte schmecken und tranken vom frischen, kühlen und trüben Bier, das heute wieder dort hergestellt wird und das äußerst wohlschmeckend ist.

 

Weiter ging die Fahrt zum Schloß Bürresheim, ein unzerstörtes Denkmal der Baugeschichte. Das Märchenschloß in einem einsamen und versteckten Eifeltal – so dass auch wir es kaum fanden – ist deshalb so gut erhalten, weil es immer bewohnt war. Von der mittelalterlichen Wehrburg hat sich das Gebäude durch Anbauten zu einem spätgotischen Schloß entwickelt, das auch einen Mainzer Erzbischof hervorbrachte und später den belgischen Grafen von Renesse gehörte. Wir machten Schritt für Schritt eine Zeitreise durch die Räume des Schlosses und vor unseren Augen entstand ein plastisches Bild vergangener Jahrhunderte.

 

Der Abschluß unseres Tagesausflugs fand im Weingut Hildegardishof in Bingen-Büdesheim statt und – da wir nicht selbst fahren mußten – wurde so manch gutes Weinchen getrunken. Gut gelaunt sangen wir dann auf dem Weg zum Bus "Hoch auf dem gelben Wagen" und freuten uns alle wieder auf zu Hause nach dem gelungenen Tagesausflug.

 

Renate Lenzen

 

Bilder gibt es hier

 

Der Festumzug am 18. Mai 2008

Natürlich durfte das MQ nicht fehlen als Bestandteil des Festumzugs. Unter dem Jahr 1879 stellten sich deshalb auch unser Wagen, der liebevoll von Werner Kron und George Hanke und einigen weiteren aktiven und passiven Sängern gestaltet wurde und dann nach und nach die Sänrinnen und Sänger für den Festumzug um ca. 13.30 Uhr in derHeuerstraße auf.

Der Festwagen war mit einem fiktiven Chor gestaltet und man hatte den Eindruck, dass sie alle schon bei Herrn Martiné trainiert hatten, denn in Haltung und Mundöffnung standen sie uns in nichts nach. Außerdem barg der Wagen ein Geheimnis, denn dort war unser Getränkenachschub versteckt und so manche Sängerin und so mancher Sänger stärkten sich während des anstrengenden Umzugs mit einem leckeren Glas Festwein.

Die Hälfte unserer Sängerinnen und Sänger war im Stil der 1879er Jahre gekleidet, die andere Hälfte repräsentierte das MQ der heutigen Zeit mit der entsprechenden Sängerkleidung. Die kleinen Biedermeiersträußchen wurde als Bindeglied aber von jeder unserer Sän-gerinnen während des Festumzuges geschwenkt, wenn es denn hieß: He – He – Hexem! oder von einigen in He -- llau uminterpretiert. Mainzer sind halt zu fast jeder Jahreszeit Narren.

Ca. eine Stunde liefen wir dann – sorgsam den Pferdeäpfeln ausweichend – durch die Hexemer Straßen, winkten, tranken auch mal ein Gläschen Sekt, das die Umstehenden uns anreichten, stimm-ten mit den Hexemern ein in „He-He-Hexem“ und tranken dann anschließend unser vollverdientes Weinchen in einem der vielen Hechtsheimer Höfe. (RL)

Fotos vom Festumzug gibt es hier

Fotos vom Sängerfest im Zehnerhof gibt es hier

 

Meinungen zum Fest von unseren Sängerinnen und Sängern

 

Ein gelungenes Fest, das auch bei den Zuschauern großen Applaus erntete.

Das Sängerfest im Zehner-Hof ist sehr gut angekommen. Der Festumzug war die Krönung der 1200-Jahr-Feier und wir mit unserem Chor waren der Höhepunkt.

Die 1200-Jahr-Feier war für Hechtsheim ein erfolgreiches Fest. Ich hätte nie gedacht, dass der Umzug so viel Spaß macht. Unsere alten Kostüme sind sehr gut beim Publikum angekommen. Unser Chorauftritt war der Beste in den letzten Jahren.

Ein Hoch auf die 1200-Jahr-Feier. Es war ein gelungenes Fest. Auch die Organi-sation hat wunderbar geklappt. Die Gäste waren sehr zufrieden. Es wurde viel getrunken und viel gelacht.

Am Samstag kamen die Gesangsstücke besser an, da in den Zwischenräumen längere Zeit zum Schwätzen zu Verfügung stand. Ansonsten war das Freundschafts-singen in diesem Rahmen sehr gelungen singen und der Gemeinschaft äußerst dienlich.

An dem Freundschaftssingen konnte man sehen, welche Chöre beim Publikum ankommen mit welchen Liedern.

Schade, dass die, die beim Fest als Arbeitskraft eingesetzt waren laut Arbeits-plan, so wenig von dem schönen Fest mit-bekamen.

 
Quartettchen

Editorial

Guten Tag liebe Mitglieder und Freunde des Vereins!
So schnell vergeht ein halbes Jahr, denn schon wieder haben wir das neue Quartettchen erstellt, und zwar wie vorgesehen zum Jahresende. Wir haben viele Ereignisse zusammengetragen, über die wir berichten werden. Durch den Dirigentenwechsel zum Beginn der Ferien kam leider ein wenig Unruhe in den Verein. Aber mit dem neuen Dirigenten haben wir viel Freude und viel Spaß beim Singen, so dass wir die Widrigkeiten durch den Wechsel schnell vergessen haben. Wir werden Ihnen unseren neuen Dirigenten in dieser Ausgabe kurz vorstellen.
Ansonsten wünschen wir Ihnen viel Spaß beim Lesen des neuen Quartettchens, ein besinnliches Weihnachtsfest, einen guten Rutsch ins neue Jahr und ein frohes Wiedersehen zur ersten Singstunde am 6. Januar 2009. <br>Wenn Sie wieder einmal den inneren Schweinehund überwinden müssen, um in die Singstunde zu kommen, dann denken Sie an den folgenden Spruch von Hanne Eberbach: Gott mag dich, wenn du arbeitest. Er liebt dich, wenn du singst. In diesem Sinne, machen Sie's gut!
Ihre
Renate Lenzen

 

Tagesausflug des Männer-Quartetts in die Vulkaneifel am 12. Juli 2008

9.00 Uhr, Bürgerhaus Hechtsheim: Ein Luxus-Liner der Fa. Lehr stand bereit und 50 Personen harrten erwartungsvoll der Dinge, die unser Organisationsteam, Hans-Joachim Lauenroth und Werner Kron, geplant hatten. Die Fahrt ging Richtung Mendig (Eifel). Dort erwartete uns ein redefreudiger Führer und mit ihm ging es 353 Stufen in die unterirdischen Vulkangänge, dort wo einst der Lavastrom geflossen ist. Wir hörten schaurig-schöne Geschichten über die Steingewinnung. Ganze Familien, Vater, Mutter und schon 10jährige Kinder mussten im Bergbau arbeiten, um ihren Lebensunterhalt zu verdienen.
Mühlsteine, Hausbausteine, Pflastersteine wurden hier gewonnen in mühevoller Arbeit und von dem sog. Abraum wurden später die Bimssteine hergestellt. Wir waren heilfroh, dass wir nicht damals gelebt hatten und diese schwere Arbeit verrichten mussten. Die ausgeräumten Stollen ließen sich im 18./19. Jahrhundert sehr gut als Kühlräume für die Bierherstellung und –lagerung verwenden, und es entstand eine blühende Wirtschaft. Aber mit der Erfindung der Fa. Linde (Kühl-maschinen) starb dieses Gewerbe aus.
Wieder am Tageslicht angekommen ließen wir uns das Essen in der Brauerei-Gaststätte schmecken und tranken vom frischen, kühlen und trüben Bier, das heute wieder dort hergestellt wird und das äußerst wohlschmeckend ist.
Weiter ging die Fahrt zum Schloss Bürresheim, ein unzerstörtes Denkmal der Baugeschichte. Das Märchen-schloss in einem einsamen und ver-steckten Eifeltal – so dass auch wir es kaum fanden – ist deshalb so gut erhalten, weil es immer bewohnt war und nie zerstört wurde. Von der mittelalterlichen Wehrburg hat sich das Gebäude durch Anbauten zu einem spätgotischen Schloß entwickelt, das auch einen Mainzer Erzbischof hervorbrachte und später den belgischen Grafen von Renesse gehörte. Wir machten Schritt für Schritt eine Zeitreise durch die Räume des Schlosses -wurden immer wieder ermahnt, nur nichts anzufassen, um die Antiquitäten nicht zu beschädigen – und vor unseren Augen entstand ein plastisches Bild vergangener Jahrhun-derte. Besonders die Stammbäume der dort ansässigen Familien hatten es unseren Sängern angetan.
Der fröhliche Abschluss unseres gelungenen Tagesausflugs fand im Weingut Hildegardishof in Bingen-Büdesheim statt und – da wir nicht selbst fahren mussten – wurde so manch gutes Weinchen getrunken. Gut gelaunt sangen wir dann auf dem Weg zum Bus „Hoch auf dem gelben Wagen“ und freuten uns wieder auf Zuhause.  RL

 
 

Besuch im Garnisonsmuseum in der Zitadelle am 27. September 2008

In der Generalversammlung im Frühjahr d.J. schlug Hans Beyer vor, das Garnisonsmuseum zu besichtigen. Der Vorschlag wurde angenommen und am 27.9.2008 in die Tat umgesetzt.
Am 27. 9. um 10.00 Uhr erwartete uns Herr Wolfgang Balser am Torbogen der Zitadelle und teilte uns mit, dass wir großes Glück hätten, denn das Museum wurde durch einen bautechnischen Fehler überschwemmt und konnte durch eine eingelegte Nachtschicht von uns trotzdem besichtigt werden. Herr Balser führte uns durch die drei Räume des Museums, eingeteilt in die Zeiträume 1870/71 – 1914, 1914 – 1945, 1945 bis zur Jetztzeit. Die nicht alltägliche, mit amüsanten Geschichten gewürzte Führung, führte uns ein in die Militärgeschichte in Mainz und Umgebung. Nach der Besichtigung des Garnisonsmuseums führte uns Hans Beyer durch das Römische Theater und den Zitadellengraben. Er erläuterte Funktion und Lage der Zitadelle, die mit ihren vier Bastionen ein prunkvolles Wahrzeichen der Stadt darstellt und heute ausschließlich städtischen Ämtern vorbehalten ist.
Zum Abschluss wanderten wir in das nahegelegene Restaurant und ließen uns mit jugoslawischen Spezialitäten verwöhnen. RL

 

Frühschoppen beim Blumenhaus Fuchs am 23. 11. 2008

Alljährlich lockt der wunderschön dekorierte Weihnachtsstern vom Blumenhaus Fuchs, unsere Belohnung für unseren Auftritt beim Frühschoppen. Und so waren fast alle Sängerinnen und Sänger des Männer-Quartetts angetreten, um auch 2008 mit Liedern aus ihrem Repertoire die Eröffnung der Adventsausstellung mitzugestalten.
Zur Freude vieler Zuschauer/Zuhörer sangen wir unsere Klassiker: Die Rose und die Irischen Segenswünsche. Aber auch mit Weihnachtsliedern wie: Immer, wenn es Weihnacht wird, Fröhliche Weihnacht überall, Herbei, oh, ihr Gläub‘gen stimmten wir die Gäste beim Blumenhaus Fuchs auf die kommende Advents- und Weihnachtszeit ein. Ein neu einstudiertes Lied gefiel den Zuschauern ganz besonders, nämlich der Frauenchorsatz Laudamus te, der von unserem neuen Chorleiter, Jürgen Bott, mit dem Keyboard begleitet wurde.
In der Pause stärkten sich die Sängerinnen und Sänger bei Kaffee und leckerem Kuchen. Nach unserem Auftritt sah man noch lange Mitglieder vom MQ durch die Hallen beim Blumenhaus Fuchs lustwandeln, um mal da mal dort bei schönen Geschenken und weihnachtlichen Dekorationen zuzugreifen, denn Weihnachten kommt gewiss. RL  

 

Unser Aktivenessen am 28.11.08

700,00 Euro hatten die Frauen in die Kasse eingezahlt und die Männer mind. genau so viel. Also beschloss der Vorstand, dass wieder ein Aktivenessen stattfinden sollte. Das Bürgerhaus bot für diesen Zweck ein gutes Büffet zu einem akzeptablen Preis mit einer italienischen Vorspeise und zum Dessert Vanilleeis mit heißen Himbeeren, so dass dem Aktivenessen nichts mehr im Weg stand.
Das Ganze wurde gewürzt durch interessante, kurzweilige oder lustige Vorträge unserer Aktiven Anneliese Gleinert, Irene Kron, Lydia Rebhan, Alexandra Clemens-Feike, Sigrun Beickler, Hans Beyer, Hans-Joachim Lauenroth sowie Rainer Gräff. Das Beste jedoch war, das wir endlich mal genug Zeit zum Reden hatten und uns kein Dirigent dabei unterbrach. RL  

 

Ein vorweihnachtlicher Familienabend mit Nikolausfeier am 6. 12. 2008

Mit dem Lied „Herbei, oh ihr Gläub´gen“ eröffneten beide Chöre gemeinsam die vorweihnachtliche Feier. Der erste Vorsitzende, Werner Kron, konnte in der bis auf den letzten Platz besetzten Radsporthalle alle Mitglieder, Aktiven, Freunde und Ehrengäste begrüßen. Besonders begrüßte er den erst seit wenigen Wochen für das Männer-Quartett tätigen neuen Chorleiter, Jürgen Bott.
Im Rahmen der Jubilaren-Ehrungen wurden für 25 Jahre treuer Mitglied-schaft Karin Lauenroth, Helga Lauer, Georg Leber, Edeltraud Esser, Edelgard Pelzer und Arthur Pelzer geehrt, für 60 Jahre Hans Beickler, Armin Klein und Jakob Franz. Für langjährige, aktive Sangestätigkeit wurde Karin Lauenroth mit der silbernen und Hans Beickler mit der goldenen Ehrennadel des Kreischorverbandes Mainz ausgezeichnet.
In sehr eindrucksvoller Weise gelang es dem neuen Chorleiter für den gemischten Chor, dem Männer-, dem Frauenchor und dem Kinderchor von „In dulci Jubilo“, einer Melodie aus dem 14. Jhd., bis zu dem uns allen bekannten Lied „We wish you a merry Christmas“, ein Repertoire heiterer und besinnlicher Weihnachtslieder zusam-menzustellen und mit den Chören darzubieten. Die „Spring Girls“ unter der Leitung von Tanja Fichtelberger und Claudia Herbott bezauberten durch ihre modernen, tänzerischen Aufführungen.
Ein besonderer Höhepunkt für die anwesenden Kinder - und nicht nur für diese - war der Auftritt des quirligen Kinderchores, der ebenfalls durch den neuen Chorleiter zur Freude und Begeisterung aller die von ihm einstudierten Lieder vortrug. Der Nikolaus, alias Rainer Gräff, las den Kindern eine Weihnachtsgeschichte vor und brachte einen großen Sack voller Geschenke für die Kinder mit, die auch vom Knecht Ruprecht (Bernhard Klein) fleißig verteilt wurden.
Besonders beeindruckten die Solisten Johanna und Katharina Clas, Jan Lotichius und Eric Smith mit ihren gesanglichen Darbietungen.
Mit dem Lied „Fröhliche Weihnacht überall“ überbrachte der gemischte Chor zum Abschluss der Familienfeier die weihnachtlichen Wünsche, bevor – nach alter Tradition – die wieder reichhaltig und prächtig ausgestattete Tombola eröffnet wurde.
Durch das Programm führte an diesem Abend die 2. Vorsitzende, Renate Lenzen. SH

 

Singen im Altenheim am 16.12.2008

Zur Freude der Seniorinnen und Senioren hatte der Vorstand beschlossen, im städtischen Alten- und Pflegeheim in der Altenauerstrasse in diesem Jahr aufzutreten. Mit einer reduzierten Mannschaft sangen wir dort am 16.12. um 16.00 Uhr unser Repertoire vom Familienabend und haben mit diesem Auftritt unser aktives Vereinsjahr 2008 abgeschlossen. RL

 

 

 

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