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Lasst uns froh und munter sein!

Das Team der Hechtsheimer Heinzelmännchen um Werner Kron, Vorsitzender des Männer-Quartetts mit der Liedertafel Weisenau hatte wieder ganze Arbeit geleistet. Tage- und wochenlang müssen sie geackert haben, bis auch die geringste Kleinigkeit für die traditionelle Nikolausfeier bedacht war. Nichts wurde vergessen. Wein, Blumen, viele viele Geschenke für die riesige Tombola - was so selbstverständlich rüberkam, hatte konzentrierten Einsatz erfordert.

Werner Kron und Claudia Duvenbeck,Vorsitzende des Frauenchores, führten durch das Programm.

Zunächst galt es die Jubilare zu ehren – langjährige Treue muss belohnt werden. Die festlichen Lieder des Chores gaben den Rahmen - seit dem Sommer wurde das Repertoire mit Chorleiter Jürgen Bott immer wieder geübt und konnte sich nun wahrhaftig hören lassen.

Bei einer Nikolausfeier sind Kinder die Hauptakteure. In ihren Festtagskleidchen trappelten sie auf die Bühne und zeigten, was sie mit Jürgen Bott einstudiert haben. Mit den Weihnachtsklassikern - schwungvoll vorgetragen - ließen sie die Herzen aller Gäste schmelzen. Unbefangene Spontaneinlagen wurden bejubelt und beklatscht. Zur Belohnung kam der Nikolaus selbst auf die Bühne und sprach freundliche Worte.Mit einer Zuckertüte zogen die Kleinen zufrieden ab.

Pause! Die Lose für die Tombola verkauften sich wie warme Semmeln.

Danach bewies die Sopranistin Ingrid Volkert ihr Können mit den Klassikern "Heidschi Bumbeidschi" und "Ave Maria".

Der Chor beendete den schönen, stimmungsvollen Abend mit traditionellen Weisen.

Nach den herzlichen Schlussworten von Werner Kron und Claudia Duvenbeck verabschiedete er die Gäste stimmgewaltig: Fröhliche Weihnacht überall!

   
 

Festliches Chorkonzert zum ersten Advent in der ev. Kirche Weisenau am 30. November 2014

Unter dem Motto „O Heiland, reiß die Himmel auf“ bescherte die Chorgemeinschaft Liedertafel Weisenau und Männer-Quartett Hechtsheim, verstärkt durch den Hechtsheimer Frauenchor unter der Leitung von Jürgen Bott den Besuchern der evangelischen GustavAdolf- Kirche in Weisenau einen festlichen und besinnlichen Auftakt in die Vorweihnachtszeit.

Stille kehrte ein, als Frau Yan Tran an der Orgel mit „Tochter Zion“ aus Max Gulbins Festfantasie das Programm eröffnete. Kraftvoll erschallte danach G. F. Händels „Joy to the world“ durch den Kirchenraum, getragen von der guten Akustik und 40 Sängerinnen und Sänger. Mit fröhlichen und besinnlichen Liedern, darunter „Wieder naht der heil'ge Stern“, „Hör in den Klang der Stille“, „Laudamus Te“ und „Lobt den Herrn der Welt“, sorgten mal Männer- und Frauenchor getrennt, mal gemeinsam für einen stimmungsvollen Wechsel. Nach dem Orgelspiel „O Heiland, reiß die Himmel auf“ konnte der Männerchor mit dem russischen Kirchengesang „Tebje pojem“ und einem sonoren Bergsteigerlied die Zuhörer erfreuen. Die Stärken des Männer- und Frauenchores kamen noch einmal beim Finale mit dem traditionellen Lied „Fröhliche Weihnacht“ zum Tragen.

Mit einer Orgelvariation aus dem Kirchenlied „Macht hoch die Tür“ und einem Dankeschön von Frau Ursula Mosbach vom Kirchenvorstand an Aktive und Zuhörer endete das Adventskonzert zugunsten der Sanierung des evangelischen Gemeindehauses.

   
 

Blaue Adler – fahrt los!

Mit einem großen Festprogramm feierte Hechtsheim das 50-jährige Bestehen seiner Radsporthalle am 20. September 2014

Schon eine halbe Stunde vor Beginn ist die Halle – Hechtsheims „gudd Stubb“- voll besetzt. Die Hechtsheimer wissen das Ereignis zu würdigen – alles was Rang und Namen hat, ist vertreten: OB Michael Ebling, Bundestagsabgeordnete Ursula Groden-Kranich und Ortsvorsteher Franz Jung haben ihren Platz ganz vorne.

„Liebeskummer lohnt sich nicht…“ Dieser alte Schlager führt in das Jahr 1962. Die Beatles hatte ihre ersten Erfolge, ein Liter Benzin kostete 57 Pfennige.

OB Michael Ebling gratuliert dem „wundervollen Verein“. Hier ist der Ort, wo Sport getrieben und Geselligkeit gepflegt wird. Gemeinschaftsleistungen – sie sind so wichtig für das soziale Klima und den Glauben an weitere Erfolge, gepaart mit Respekt für alle gegenwärtigen und ehemaligen Aktiven. Als Gastgeschenk überreicht der OB das Wappen der Stadt Mainz in Kupfer.

Hechtsheims berühmtester Chor,das Männer-Quartett mit der Liedertafel Weisenau leitete mit Liedern wie „Wochenend und Sonnenschein“ und „Marmor, Stein und Eisen bricht“ gekonnt zum zweiten Teil des Abends über.

Nach der Ehrung der ehemaligen und gegenwärtigen deutschen Meister wurde es sportlich.

Einfach toll, was die jungen Turnerinnen an Trampolin, Barren und Einrad mit ihren Trainern einstudierten! Und mit den genialen „Klinik-Athleten“ erreicht der Abend nach vier Stunden wahrhaftig einen furiosen Abschluss.

   
 

Hauptsache, es hat geschmeckt!

Unser Aktivenessen fand diesmal am Jahresende statt - das hatte den Vorteil, dass das Sparschwein fett gemästet war. Im Bürgerhaus waren die Tische weihnachtlich gedeckt und bis zum letzten Platz von den Sängern besetzt. Die Begrüßungsrede vom Vorsitzenden Werner Kron war wie gewohnt kurz und knackig. Danach durfte geschlemmt werden.

Das kalte und warme Buffet war lecker und sättigend. Salate und Fisch zum Einstieg - gesund und frisch. Verschiedene Bratensorten, Schnitzel, eine riesige Gemüseplatte, dazu alle Beilagen die das Herz begehrt: Eine gutbürgerliche Küche, die jedem schmeckte. Als Dessert diesmal eine nahrhafte bayerische Creme. Dazu Weine aus der Hechtsheimer Region- alle aßen und tranken sich satt und zufrieden. Danach gab es - wie schon Tradition - ein kleines Programm einiger Chormitglieder. Sketche, Gedichte, gemeinsames Singen zu Gitarrenmusik und als Höhepunkt: der durchaus professionelle Auftritt des Zauberers Manfred Schaad ! Die Stimmung war blendend und ein Witz jagte den anderen. Vergnügt trennte man sich - mit vollem Bauch und bester Laune.

 

   
 

Facettenreiche Mainzer Neustadt


Am Samstag, dem 06.09.14 konnten Mitglieder und Freunde unserer
Chorgemeinschaft wieder einmal an einer interessanten Stadtführung teilnehmen.
Unser Aktiver und Stadtführer Hans Beyer setzte sich dieses Mal den größten
Mainzer Stadtteil, die Neustadt zum Ziel. Er führte uns auf eine spannende Route
und gewährte Einblicke in die Geschichte und Entwicklung dieses Stadtquartiers.
Begonnen hat der Vormittag am Hauptbahnhof, der nach dem deutschfranzösischen
Krieg (1870/1871) als Centralbahnhof errichtet wurde und die
Ludwigsbahn an der Rheinstraße ablöste. Von da aus ging es über die
Kaiserstraße zur Christuskirche.
Hans Beyer erklärte, dass der Stadtbaumeister Eduard Kreyßig (1830–1897) das
architektonische und städtebauliche Gesicht der Neustadt prägte. Die Stadt
begann Mitte März 1873 die Festungswälle im Bereich der heutigen Kaiserstraße
niederzulegen und das Gartenfeld zu bebauen. Die Mainzer Neustadt präsentiert
noch heute die architektonische Vielfalt der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Charakteristisch sind die vielen begrünten Plätze und Alleen, die Kneipen und
Cafés, die kleinen Geschäfte, die türkischen Läden und kleinere
Handwerksbetriebe. Die Neustadt lebt von ihrer bunten Mischung aus
alteingesessenen Mainzern, neu Hinzugezogenen, Einwanderern und jungen
Studenten und bietet immer wieder Überraschungen.
Über den 117er Ehrenhof, der Adam-Karrillon- und Leibnizstraße gelangten wir in
die Josefstraße zu unserem nächsten Ziel die Neue Synagoge. Die
außergewöhnliche Architektur der Außenfassade in Buchstabenformen
versinnbildlicht den hebräischen Segensspruch ‚Kedushah’, der für Heiligung und
Erhöhung steht.
Abschließend erreichten wir die ‚Grüne Brücke’, eine kleine Kunst- und
Naturlandschaft, die seit 1981 die Neustadt bereichert.
Zur Stärkung ging es dann zum Mittagessen ans Kaisertor, bei dem so manch
einer noch Geschichten aus dem Neustadtgebiet erzählte oder in
Kindheitserinnerungen schwelgte.
Herzlichen Dank an Hans Beyer für die tolle Idee und den informativen Rundgang.
cd

Bilder von der Stadtfuehrung

   
  bretzenheim
   
  hallchen
   
 

135. Generalversammlung des Männer-Quartett 1879 Mainz-
Hechtsheim e.V.

Bei der 135. Generalversammlung im Vereinsheim „Hallchen“ in der Heuerstrasse blickte der
erste Vorsitzende, Werner Kron, wieder auf ein erfolgreiches, harmonisches Jahr zurück.


Nach der Begrüßung der zahlreich erschienenen Mitgliedern und einer Gedenkminute zur
Ehrung der verstorbenen Vereinsmitglieder wurde durch den Schriftführer Hans-Joachim
Lauenroth der Bericht und Jahresrückblick in Vertretung der erkrankten Chronistin und 2.
Schriftführerin Anneliese Gleinert vorgetragen.
Der sehr ausführliche Vortrag fand den Beifall aller Anwesenden.


Hiernach folgte der durch die Revisoren geprüfte Bericht des Kassierers, Wilfried Schlag. Der
vorgetragene Bericht bezüglich der Kassenführung war mustergültig, was auch durch die
beiden Revisoren bestätigt wurde. Wilhelm Ehrhard trug dann das positive Prüfungsergebnis
vor und bat die Versammlung um Entlastung des Kassierers, als auch um Entlastung des
Vorstandes.


Vor dem Ausblick auf das neue Vereinsjahr dankte Werner Kron seinem gesamten
Vorstandsteam für die geleistete Arbeit im vergangenen Jahr. Er erwähnte auch die erfolgreiche
und freundschaftliche Zusammenarbeit mit unseren Sangesbrüdern der Liedertafel 1875
Weisenau.


Insbesondere bedankte er sich bei der Vorsitzenden unseres Frauenchores, Claudia
Duvenbeck, die mit Erfolg die kleine Vereinszeitung „Quartettchen“ weiterführt.


Viele interessante Veranstaltungen sind wieder für dieses Jahr vorgesehen.
Am 22. März die musikalische Kaffeestunde bei der AWO in Weisenau, am 1. Juni
Freundschaftssingen in Bretzenheim, am 20. September Festabend des RV 1910 in der
Radsporthalle, Anfangs Oktober Erntedankfest in der Großbergsiedlung, sowie in diesem Jahr
anstelle eines Ausfluges eine Stadtführung unter der bewährten Leitung unseres Hans Beyers.
Auch die Weihnachtsfeier sowie ein Singen zur Adventszeit sind schon fest eingeplant.
Für das kommende Jahr sind dann wieder ein Konzert sowie ein Vereinsausflug vorgesehen.

Werner Kron bedankte sich am Ende der Veranstaltung bei allen erschienenen Mitgliedern,
wünschte dem Männer-Quartett 1879 e.V. ein gutes, weiteres Vereinsjahr und bei geselligem
Beisammensein klang die 135. Generalversammlung aus.


Gez. H. J. Lauenroth

Bilder von der Generalversammlung

   
 

Was man sonst im Jahr nicht macht - Narren tun´s an Fassenacht!

Die Rappelköpp von Männer-Quartett und Liederkranz feiern in Hechtsheim ihre jährliche Sitzung.

Gut besucht ist das Hallche, keine Maus passt mehr dazwischen. Macht aber gar nichts. Vier Stunden Klatschen, Schunkeln und Johlen sind schließlich das Qualitätsmerkmal der Rappelköpp.
Schon das Eröffnungsspiel von Irene Kron und Werner Kroll ist ein Knaller: Die anspruchsvolle Kundin eines Reisebüros ist mit keinem Angebot zufrieden - und greift schließlich zu Altbewährtem: "Bei den Rappelköpp, da kostet es nix, die buch ich!"

- Werner Kron nimmt zunächst als Protokoller die Ereignisse der Welt- und  Lokalpolitik auf´s Korn. Und folgerichtig wird danach"Hexem" zum Wilden Westen: Zu fetzigen Oldies wirbeln die zünftigen Cowgirls (Anneliese Gleinert, Irene Kron, Claudia Duvenbeck, Brigitta Westphal) durch den Saal und lassen sich von Lassowerfer Rainer Gräff gerne einfangen.-  Junggeselle Manfred Schaad bekennt sich nach langem Sträuben schließlich doch noch zum Glück zu zweit.- Hausmeister Rainer Gräff präsentiert stolz die "neu Kapp" aus dem Baumarkt und plaudert locker aus dem Hechtsheimer Nähkästchen. Nach diesem ganzen gelungenen Kokolores ziehen die Rappelinos ein - fester Bestandteil der Rappelköpp mit Leiter Jürgen Bott am Akkordeon.

Das vor Vergnügen japsende Publikum braucht die anschließende Pause dringend zur Beruhigung, bevor als besonderer Leckerbissen das Männerballett in den Saal tänzelt. Liebreizend sind sie anzusehen, die gertenschlanken Jungs in ihren Miniröckchen, die zu "You´re my heart, you´re my soul" das Publikum in Raserei versetzen. Die Choreographin Renate Schreiber wird zu Recht mit vielen Küsschen geehrt.

Etwas ruhigere Töne schlägt anschließend Rainer Gräff an, der seinen Leidensweg vom Auto- zum Radfahrer schildert - war er doch nach einer ausschweifenden Nacht vom "Mann mit der grün Mütz" in Verwahrung genommen worden.

Eine Pause für das Zwerchfell ist keinem vergönnt, denn "drauße stehn zwei Putzfraue, wolle mer die noi lasse?" Die enthemmten Putzfrauen Jürgen Bott und Anneliese Gleinert suhlen sich genüsslich in Klatsch- und Tratschgeschichten. Aus dem Leben gegriffen die Bemerkung von Putzfrau Anneliese: "Wir haben so ´nen schnuckeligen Chorleiter, ach wenn man doch 20 Jahre jünger und 20 Kilo leichter wäre!"   

Das grandiose Finale aller Teilnehmer setzt dem Abend schließlich ein furioses Ende.   

G.S. 

   
   
   
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